Rundbriefe

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'Hyvong' ist vietnamesisch 
und heißt 'Hoffnung'.

Wo wir in den vergangenen 47 Jahre geholfen haben (Landkarte) ...
und wer heute dort Unterstützung braucht


Bitte überweisen Sie keine Spenden mehr an die Kinderhilfe Hyvong Vietnam e.V.. 

Die KINDERHILFE stellt hat ihre Arbeit Ende 2023 eingestellt. Mehr dazu in unserem letzten Rundbrief.

Vielen herzlichen DANK an alle, die unsere Arbeit in den vergangenen 47 Jahren unterstützt haben!

   

  Kinderhilfe Hyvong Vietnam e.V., Berlin
Ladiusstraße 3 14165 Berlin
Telefon: 030-8157495

 Ingrid Sperling
  (Vorsitzende)  

 Berlin
 Tel  030-8157495
 
 i.sperling@kinderhilfe-vietnam.de

 Christoph Kunz
  (Stellvertr. Vorsitzender) 

Bietigheim-Bissingen
 Tel  07142-32586 
 
 c.kunz@kinderhilfe-vietnam.de

Petra Rasmus
(Adressen- & Spendenverwaltung)

 Berlin
 Tel  030-8151001
  p.rasmus@kinderhilfe-vietnam.de
 
Info-Faltblatt mit Landkarte als pdf-Datei (1,1 MB)
Rundbrief I/2023 als pdf-Datei (1,1 MB)
Rundbrief II/2022 als pdf-Datei (1,2 MB)
Rundbrief I/2022 als pdf-Datei (0,5 MB)
Rundbrief II/2021 als pdf-Datei (0,8 MB)
Rundbrief I/2021 als pdf-Datei (0,8 MB)

Jedes Jahr besuchte die Vorsitzende Ingrid Sperling für mehrere Wochen die Heime und Projekte, die von der KINDERHILFE Hyvong 
VIETNAM e.V. unterstützt werden. Abwechselnd wurde sie dabei von einem der anderen Vorstandsmitglieder begleitet. 
Leider konnte wegen Corona 2020 und 2021 niemand vom Vorstand der KINDERHILFE die Einrichtungen in Vietnam besuchen, die wir unterstützen. 
Im November 2022 ist unsere Vorsitzende Ingrid Sperling wieder nach Vietnam gereist, und im Mai 2023 auch der Stellvertretende Vorsitzende Christoph Kunz. 
Wir haben alle für 2023 versprochenen Gelder nach Vietnam überwiesen und die Abrechnungen und Berichte von dort erhalten.
 


In Bac Kan (links) helfen die älteren Jugendlichen regelmäßig mit beim eigenen Gemüseanbau. So sammeln sie praktische Erfahrung mit der Feldarbeit.

In Kon Tum werden die behinderten Kinder mit qualifizierter Physiotherapie behandelt.


In allen Heimen wird viel Sport getrieben, auch mit den behinderten Kindern und Jugendlichen, wie hier in Thuy An.

In der Behindertenwerkstatt im CROM in Saigon werden die motorischen und kreativen Fähigkeiten der Jugendlichen trainiert.


Alle Feste konnten bis zum Frühjahr nur unter Coronabedingungen gefeiert werden. Links die Schul-Stipendienvergabe in Ben Tre, rechts das Tet-Fest (vietnamesisches Neujahr) mit der Vergabe der Geschenke in Thuy An.

Die beiden Fotos sind vom Behindertenheim Thuy An: links der neue Physiotherapie-Raum, rechts Kinder beim gemeinsamen Spiel.

Die 45 Kinder und Jugendlichen im Waisenheim von Bac Kan gehören fast alle den verschiedenen Minderheiten an, die in den Bergen im Norden Vietnams leben. Diese leben weit verstreut in kleinen Dörfen und können dort nur sehr wenig verdienen. Die Kinder, die ihre Eltern verloren haben, werden im Heim gut versorgt und können von dort auch zur Schule gehen. Das neue Zentrum, in das sie 2020 umgezogen sind, liegt allerdings 12 km von der Stadt Bac Kan entfernt, so dass die Jugendlichen den weiten Schulweg mit dem Fahrrad zurücklegen müssen.


In der Provinz Ben Tre vergibt die KINDERHILFE seit 1997 Schulstipendien an Mädchen aus besonders armen Familien, damit sie eine vollständige Schulbildung erhalten können. Aktuell werden 200 Mädchen gefördert, die von der Frauenunion der Provinz ausgewählt werden. Nur mit einem Schulabschluss haben die Mädchen auch die Chance auf einen besser bezahlten Beruf.

 

In den vergangenen Jahren haben sich die Bedingungen im Waisen- und Behindertenzentrum in Kon Tum sehr verbessert: die Gebäude wurden renoviert und erweitert und das Personal weiter qualifiziert. Besonders die Physiotherapie hat große Fortschritte gemacht.

 


1994 kam das kleine Mädchen Giang
mit Missbildungen, die durch das Entlaubungsmittel 'Agent Orange' (Dioxin) verursacht wurden, ins Behindertenheim Thuy An. Als junge Frau lebt und arbeitet sie dort heute noch und hilft bei der Betreuung der jüngeren Kinder.  

Linkes Foto: Mit anderen Mädchen 
mit ähnlichen Schicksalen hat sie eine Tanzgruppe gegründet. Ihre Tänze zeigen sie jedes Jahr, wenn Ingrid Sperling und andere Vorstandsmitglieder das Heim besuchen. 


Der Krieg in Vietnam ist schon seit 1975 zu Ende. Doch viele Menschen leiden unter den Folgen noch bis heute, auch solche, die damals noch gar nicht geboren waren: 
Die Entlaubungsgifte der amerikanischen Truppen in Vietnam enthielten das starke Gift Dioxin, das schwere Erbschäden verursacht, selbst noch nach zwei Generationen! 
Die Bilder links wurden bald nach dem Krieg aufgenommen. Sie sind im Kriegsfolgen-Museum in Ho-Chi-Minh-City zu sehen.

Dieses Foto haben wir im November 2018 (!) im Behindertenheim Thuy An aufgenommen. Es zeigt den Jungen Tuan, der schon 11 Jahre alt ist. Wegen seines defekten Erbguts leidet er an der 'Glasknochenkrankheit'. Seine Knochen brechen sehr leicht und er muss mühsam üben auf seinen schwachen Beinen zu stehen und zu gehen.

Mehr zu 'Agent Orange'...


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Das Waisen- und Behindertenheim in Kon Tum wird von der Kinderhilfe schon seit 1993 unterstützt. Da der Weg zur Schule auf dem Land weit ist und es keine Schulbusse gibt, hat die Kinderhilfe wiederholt Fahrräder gekauft. 
Auch die behinderten Kinder müssen sich an den täglichen Arbeiten beteiligen, soweit sie das können. Aber der gemeinsame Küchendienst kann auch Spaß machen.

Das Waisenheim in Bac Kan ist 2017 umgezogen. Die Kinder unterhalten die Besucher aus Deutschland mit Tänzen, Liedern und einer Akrobatikaufführung. Mit der Solaranlage, die die Kinderhilfe bezahlt hat, können sie endlich auch mit warmem Wasser duschen.

 

Gemeinsam essen und spielen - in allen sozialen Einrichtungen, die die KINDERHILFE unterstützt, werden die Kinder und Jugendlichen gut versorgt und haben bessere Entwicklungsmöglichkeiten als in ihrem ursprünglichen Zuhause 
(links: Dak Lak
rechts: Kon Tum)

 

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Im Behindertenheim von Kon Tum wurden mehrere kleine Schulklassen eingerichtet, für Kinder, die so schwer behindert sind, dass sie keine öffentliche Schule besuchen können. Hier werden die Kinder je nach ihren Möglichkeiten unterrichtet und gefördert.

 

 

 

 

Auch sie kann jetzt zur Schule gehen und lernen. Nur im Heim wird sie ernst genommen und hat eine Chance richtig unterrichtet zu werden.

 

Kinder und Jugendliche mit schweren Behinderungen werden in 
der Heimen liebevoll betreut und versorgt.

Soweit es möglich ist, wird ihnen auch durch Medikamente, 
Operationen und Krankengymnastik geholfen.

Auch Kinder mit Handicaps spielen gerne und möchten beschäftigt werden. 
In Thuy An üben die Großen mit den Kleinen jedes Jahr Tänze und Gesänge ein, die dann mit großer Begeisterung aufgeführt werden, wenn wir das Heim besuchen.

 

 

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Das 'Zentrum für traditionelle Medizin' auf der Insel Cho Moi wird seit vielen Jahren von der KINDERHILFE in unregelmäßigen Abständen unterstützt: 2016 mit dem Bau einer neuen Brücke aus Beton, 2017 mit neuen Toiletten und Akupunkturgeräten. Rechts der 'Bettensaal' für die stationäre Behandlung von Patienten.

Mehr dazu ...

 

Seit sie als schwer behinderte Babys nach Thuy An gebracht wurden, kennen wir diese jungen Menschen. Sie haben dort ein gutes Zuhause gefunden und können heute bei der Kinderbetreuung im Heim mitarbeiten.

 

Die Betreuerinnen in Thuy An und in den anderen Heimen werden sehr schlecht bezahlt. Trotzdem betreuen sie die Kinder und Jugendlichen liebevoll und engagiert. Damit die Frauen diese Arbeit langfristig machen können und wegen der schlechten Bezahlung nicht ständig wechseln, bezahlt ihnen die KINDERHILFE jeden Monat einen kleinen Zuschuss zu ihrem Lohn.

Schon immer war Thuy An ein Heim für schwer behinderte Kinder, die keiner haben will. Dort werden sie immerhin so gut versorgt und betreut wie es geht.

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Seit einigen Jahren gibt es in Thuy An auch ausgebildete Physiotherapeuten, die mit den Kindern Übungen machen, so dass sie mit ihrer Behinderung leichter leben können. Auch das ist erst durch die Unterstützung der KINDERHILFE möglich geworden.

Auch 2015 übergab Ingrid Sperling Schulstipendien an 200 Mädchen 
aus besonders armen Familien in der Provinz Ben Tre.

Trotz Handicap spielen die Kinder in Thuy An fröhlich miteinander.

Die Kinder im Waisenheim von Dak Lak begrüßen 
freudig den Gast aus Deutschland.

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In KonTum wurde das Waisenheim jetzt in die direkte Nachbarschaft des Behindertenheims verlegt. Behinderte und Nichtbehinderte leben unbefangen zusammen. Viele Menschen mit Erbschädigungen durch Dioxin (von den Entlaubungsmitteln der amerikanischen Kriegsführung) verbringen ihr ganzes Leben im Heim zusammen mit Kindern, die auch in der 2.Generation noch durch das gleiche Gift missgebildet geboren wurden.



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Jedes Jahr besucht die Vorsitzende Ingrid Sperling für mehrere Wochen die Heime und Projekte, die von der KINDERHILFE VIETNAM unterstützt werden. Abwechselnd wird sie dabei von einem anderen Vorstandsmitglied begleitet.  
Jeder Besuch ist für die Kinder und Jugendlichen in den Heimen ein fröhliches Fest und sie bedanken sich mit liebevoll vorbereiteten Aufführungen, wie z.B. dem 'Gongtanz' in Kon Tum (Bild unten). 
Wir freuen uns zu sehen wie die Kinder älter werden und sich zu selbstbewussten Menschen entwickeln. Auch für Behinderte wird für eine Berufsausbildung gesorgt, z.B. in dem kleinen Web- und Nähzentrum in Kon Tum (unten links). Dort werden u.a. Stoffe mit den traditionellen Mustern der Minderheiten im Bergland gewebt.

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In Thuy An wurde 2010 schon die zweite Biogasanlage gebaut, weil die erste so gut funktioniert und das Gas für drei Kochstellen liefert.

Jedes Jahr besucht Ingrid Sperling auch wieder das Heim Thuy An, in dem die Kinder und Jugendlichen trotz z.T. schwerster Behinderungen fröhlich aufwachsen können. Viele der Jugendlichen auf dem linken Bild kennen wir schon seit sie als Babys in das Heim kamen.

Besonders Mädchen, die ihre Eltern verloren haben oder aus schwierigen Familienverhältnissen stammen, haben in einem Heim oft bessere Chancen auf eine gesunde Entwicklung und gute Schulbildung. Sonst müssen sie oft einfach hart arbeiten und Geld verdienen und könnten gar nicht zur Schule gehen.

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Im Kinderheim von Dak Lak (linkes Foto) genau so wie in dem von Bac Kan (rechtes Bild) fühlen sich die Kinder und Jugendlichen wohl, wie wir bei unseren jährlichen Besuchen immer wieder feststellen können. Leider gibt es auch in Vietnam immer weniger 'funktionierende' Großfamilien, so dass Waisen häufiger als früher einen Heimplatz benötigen. Oft ist die Verwandtschaft auch einfach zu arm, um noch ein Kind aufzunehmen und zu versorgen.

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Und sie können sogar Theater spielen, wie sie das bei jedem 
Besuch von Ingrid Sperling gerne tun.
Mehr ...

Im Heim von Dak Lak herrscht eine familiäre Atmosphäre. Allerdings konnte der renovierungsbedürftige alte Teil des Heim, der an einer Durchgangsstraße der Stadt Buon Ma Thuot liegt, immer noch nicht aufgegeben werden. Die KINDERHILFE finanzierte deshalb die Modernisierung der altertümlichen Küche mit modernen Gaskochern u.a.. (Im Bild: der neue Reiskocher.) Besonders dringlich ist jetzt die Reparatur des Dachs über der Küche und dem Speisesaal, weil es nicht mehr dicht ist. Mehr ...

 

 

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Die Kinder im Behindertenheim von Kon Tum werden gut versorgt. Und die Kinder im Waisenheim freuen sich am traditionellen Spiel mit selbstgebauten Drachen. Mehr ...

2023 wurde unsere gemeinnützige Hilfsorganisation 47 Jahre alt.


 

Mit diesem Link öffnen Sie die Homepage von Peter Jaeggi agentorange-vietnam.org
Dort finden Sie Informationen, Videos und ein Buch zu 'Agent Orange' (Dioxin) und den Kriegsfolgen. 

Im Vietnamkrieg versprühten die USA und ihre Verbündeten Millionen Liter von gefährlichen Herbiziden, darunter 'Agent Orange'. Es enthielt TCDD, das giftigste aller Dioxine. Noch heute kommen deswegen Kinder mit Behinderungen zur Welt: Der Krieg, der 1975 endete, dauert noch immer an. Dieses Buch erzählt die Geschichte des gefährlichen Herbizids und zieht Parallelen zu »Agents Orange von heute«, zu Umweltgiften wie Glyphosat und Dioxinen bei uns, und davon, wie die Giftopfer von damals noch immer um Gerechtigkeit kämpfen. Erzählt wird auch die Geschichte des Vietnamkrieges, der mit einer Lüge begann. Es gab Millionen von toten, verletzten und kranken Menschen. 

Lenos-Verlag 2016,  ISBN-9783857874734,  24,90 Euro

Eine sehr unterhaltsame Einführung in Sitten und Gebräuche im heutigen Vietnam. 
Mehr zum Inhalt ...

A.Wick & D.Frogier de Pontevoy: Fettnäpfchenführer Vietnam
Conbook Verlag 2013 ISBN-9783943176506 11,95 Euro

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 Letzte Aktualisierung: 29.12.2023

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