|
|
Ladiusstraße 3 14165 Berlin, Telefon: 030-8157495 |
|||
Ingrid
Sperling |
Berlin Tel 030-8157495 |
||
Christoph
Kunz |
Bietigheim-Bissingen Tel 07142-32586 |
||
Petra Rasmus |
Berlin Tel 030-8151001 |
|
|||||||||||||
Jedes Jahr besuchte die Vorsitzende Ingrid
Sperling für mehrere Wochen die Heime und Projekte, die von der KINDERHILFE Hyvong |
|||||||||||||
In Bac Kan (links) helfen die älteren Jugendlichen regelmäßig mit beim eigenen Gemüseanbau. So sammeln sie praktische Erfahrung mit der Feldarbeit. In Kon Tum werden die behinderten Kinder mit qualifizierter Physiotherapie behandelt. |
|||||||||||||
In allen Heimen wird viel Sport getrieben,
auch mit den behinderten Kindern und Jugendlichen, wie hier in Thuy An. In der Behindertenwerkstatt im CROM in Saigon werden die motorischen und kreativen Fähigkeiten der Jugendlichen trainiert. |
|||||||||||||
Alle Feste konnten bis zum Frühjahr nur unter Coronabedingungen gefeiert werden. Links die Schul-Stipendienvergabe in Ben Tre, rechts das Tet-Fest (vietnamesisches Neujahr) mit der Vergabe der Geschenke in Thuy An. |
|||||||||||||
Die beiden Fotos sind vom Behindertenheim Thuy An: links der neue Physiotherapie-Raum, rechts Kinder beim gemeinsamen Spiel. |
|||||||||||||
In den vergangenen Jahren haben sich die Bedingungen im Waisen- und Behindertenzentrum in Kon Tum sehr verbessert: die Gebäude wurden renoviert und erweitert und das Personal weiter qualifiziert. Besonders die Physiotherapie hat große Fortschritte gemacht.
|
|||||||||||||
1994 kam das kleine Mädchen Giang mit Missbildungen, die durch das Entlaubungsmittel 'Agent Orange' (Dioxin) verursacht wurden, ins Behindertenheim Thuy An. Als junge Frau lebt und arbeitet sie dort heute noch und hilft bei der Betreuung der jüngeren Kinder. Linkes Foto: Mit anderen Mädchen |
|||||||||||||
Der Krieg in Vietnam ist schon seit 1975 zu Ende. Doch viele Menschen leiden unter den Folgen noch bis heute, auch solche, die damals noch gar nicht geboren waren: Die Entlaubungsgifte der amerikanischen Truppen in Vietnam enthielten das starke Gift Dioxin, das schwere Erbschäden verursacht, selbst noch nach zwei Generationen! Die Bilder links wurden bald nach dem Krieg aufgenommen. Sie sind im Kriegsfolgen-Museum in Ho-Chi-Minh-City zu sehen. |
Dieses Foto haben wir im November 2018 (!) im Behindertenheim Thuy An aufgenommen. Es zeigt den Jungen Tuan, der schon 11 Jahre alt ist. Wegen seines defekten Erbguts leidet er an der 'Glasknochenkrankheit'. Seine Knochen brechen sehr leicht und er muss mühsam üben auf seinen schwachen Beinen zu stehen und zu gehen. |
||||||||||||
Das
Waisen- und Behindertenheim in Kon
Tum wird von der Kinderhilfe schon seit 1993 unterstützt. Da der Weg
zur Schule auf dem Land weit ist und es keine Schulbusse gibt, hat die
Kinderhilfe wiederholt Fahrräder gekauft. |
|||||||||||||
Das Waisenheim in Bac Kan ist 2017 umgezogen. Die Kinder unterhalten die Besucher aus Deutschland mit Tänzen, Liedern und einer Akrobatikaufführung. Mit der Solaranlage, die die Kinderhilfe bezahlt hat, können sie endlich auch mit warmem Wasser duschen. |
|||||||||||||
Gemeinsam essen und spielen - in allen sozialen Einrichtungen, die die KINDERHILFE unterstützt, werden die Kinder und Jugendlichen gut versorgt und haben bessere
Entwicklungsmöglichkeiten als in ihrem ursprünglichen Zuhause
|
|||||||||||||
Im Behindertenheim von Kon Tum wurden mehrere kleine Schulklassen eingerichtet, für Kinder, die so schwer behindert sind, dass sie keine öffentliche Schule besuchen können. Hier werden die Kinder je nach ihren Möglichkeiten unterrichtet und gefördert. |
Auch sie kann jetzt zur Schule gehen und lernen. Nur im Heim wird sie ernst genommen und hat eine Chance richtig unterrichtet zu werden.
|
||||||||||||
Kinder und Jugendliche mit
schweren Behinderungen werden in |
Soweit es möglich ist,
wird ihnen auch durch Medikamente, |
||||||||||||
Auch
Kinder mit Handicaps spielen gerne und möchten beschäftigt werden. In Thuy An üben die Großen mit den Kleinen jedes Jahr Tänze und Gesänge ein, die dann mit großer Begeisterung aufgeführt werden, wenn wir das Heim besuchen.
|
|||||||||||||
Das 'Zentrum für traditionelle Medizin' auf der Insel Cho Moi wird seit vielen Jahren von der KINDERHILFE in unregelmäßigen Abständen unterstützt: 2016 mit dem Bau einer neuen Brücke aus Beton, 2017 mit neuen Toiletten und Akupunkturgeräten. Rechts der 'Bettensaal' für die stationäre Behandlung von Patienten. |
|||||||||||||
Seit sie als schwer behinderte Babys nach Thuy An gebracht wurden, kennen wir diese jungen Menschen. Sie haben dort ein gutes Zuhause gefunden und können heute bei der Kinderbetreuung im Heim mitarbeiten. |
Die Betreuerinnen in Thuy An und in den anderen Heimen werden sehr schlecht bezahlt. Trotzdem betreuen sie die Kinder und Jugendlichen liebevoll und engagiert. Damit die Frauen diese Arbeit langfristig machen können und wegen der schlechten Bezahlung nicht ständig wechseln, bezahlt ihnen die KINDERHILFE jeden Monat einen kleinen Zuschuss zu ihrem Lohn. |
||||||||||||
Schon immer war Thuy An ein Heim für schwer behinderte Kinder, die keiner haben will. Dort werden sie immerhin so gut versorgt und betreut wie es geht. |
Seit einigen Jahren gibt es in Thuy An auch ausgebildete Physiotherapeuten, die mit den Kindern Übungen machen, so dass sie mit ihrer Behinderung leichter leben können. Auch das ist erst durch die Unterstützung der KINDERHILFE möglich geworden. |
||||||||||||
Auch 2015 übergab Ingrid
Sperling Schulstipendien an 200 Mädchen |
Trotz Handicap spielen die Kinder in Thuy An fröhlich miteinander. |
||||||||||||
Die Kinder im Waisenheim
von Dak Lak begrüßen |
In KonTum wurde das Waisenheim jetzt in die direkte Nachbarschaft des Behindertenheims verlegt. Behinderte und Nichtbehinderte leben unbefangen zusammen. Viele Menschen mit Erbschädigungen durch Dioxin (von den Entlaubungsmitteln der amerikanischen Kriegsführung) verbringen ihr ganzes Leben im Heim zusammen mit Kindern, die auch in der 2.Generation noch durch das gleiche Gift missgebildet geboren wurden. |
||||||||||||
|
zurück |
Jedes Jahr besucht die Vorsitzende Ingrid
Sperling für mehrere Wochen die Heime und Projekte, die von der
KINDERHILFE VIETNAM unterstützt werden. Abwechselnd wird sie dabei von
einem anderen Vorstandsmitglied begleitet. |
|||||||||||
In Thuy An wurde 2010 schon die zweite Biogasanlage gebaut, weil die erste so gut funktioniert und das Gas für drei Kochstellen liefert. |
|||||||||||||
Jedes Jahr besucht Ingrid Sperling auch wieder das Heim Thuy An, in dem die Kinder und Jugendlichen trotz z.T. schwerster Behinderungen fröhlich aufwachsen können. Viele der Jugendlichen auf dem linken Bild kennen wir schon seit sie als Babys in das Heim kamen. | |||||||||||||
Besonders Mädchen, die ihre Eltern
verloren haben oder aus schwierigen Familienverhältnissen stammen, haben
in einem Heim oft bessere Chancen auf eine gesunde Entwicklung und gute
Schulbildung. Sonst müssen sie oft einfach hart arbeiten und Geld
verdienen und könnten gar nicht zur Schule gehen. |
|||||||||||||
Im Kinderheim von Dak Lak (linkes Foto) genau so wie in dem von Bac Kan (rechtes Bild) fühlen sich die Kinder und Jugendlichen wohl, wie wir bei unseren jährlichen Besuchen immer wieder feststellen können. Leider gibt es auch in Vietnam immer weniger 'funktionierende' Großfamilien, so dass Waisen häufiger als früher einen Heimplatz benötigen. Oft ist die Verwandtschaft auch einfach zu arm, um noch ein Kind aufzunehmen und zu versorgen. |
|||||||||||||
Und sie
können sogar Theater spielen, wie sie das bei jedem Besuch von Ingrid Sperling gerne tun. Mehr ... |
|||||||||||||
2023 wurde unsere gemeinnützige Hilfsorganisation 47 Jahre alt. | |||||||||||||
Mit
diesem Link öffnen Sie die Homepage von Peter Jaeggi agentorange-vietnam.org. Im Vietnamkrieg versprühten die USA und ihre Verbündeten Millionen Liter von gefährlichen Herbiziden, darunter 'Agent Orange'. Es enthielt TCDD, das giftigste aller Dioxine. Noch heute kommen deswegen Kinder mit Behinderungen zur Welt: Der Krieg, der 1975 endete, dauert noch immer an. Dieses Buch erzählt die Geschichte des gefährlichen Herbizids und zieht Parallelen zu »Agents Orange von heute«, zu Umweltgiften wie Glyphosat und Dioxinen bei uns, und davon, wie die Giftopfer von damals noch immer um Gerechtigkeit kämpfen. Erzählt wird auch die Geschichte des Vietnamkrieges, der mit einer Lüge begann. Es gab Millionen von toten, verletzten und kranken Menschen. Lenos-Verlag 2016, ISBN-9783857874734, 24,90 Euro |
Eine sehr unterhaltsame Einführung in
Sitten und Gebräuche im heutigen Vietnam. A.Wick & D.Frogier de Pontevoy: Fettnäpfchenführer Vietnam |
||||||||||||
Datenschutzerklärung:
Wir schützen Ihre Daten und speichern elektronisch von unseren Spenderinnen und Spendern
nur die Grunddaten (Name, Spenden und Adresse), die unbedingt notwendig
sind, um an sie die Spendenbescheinigungen und Rundbriefe per Post
zu versenden. Wir versenden unsere Rundbriefe auch per eMail, aber nur auf ausdrücklichen
Wunsch (kann jederzeit auch wieder abbestellt werden). Die Kinderhilfe Hyvong Vietnam e.V.
ist kein Mitglied eines elektronischen sozialen Netzwerks, um die
unverwünschte Verbreitung und Nutzung personenrelevanter Daten zu
vermeiden. Wir
verlangen keine Registrierung für die Nutzung unserer Webseite
und verwenden selbst auch keine Cookies. Wir speichern keine 'Personen-Profile' und geben selbstverständlich
Adressen auf keinen Fall weiter. Impressum:
Kinderhilfe Hyvong Vietnam e.V.
|
Wir empfehlen für Familie &
Unterricht:
|